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Fallstudie 2

Günter Woinar

Case Studies 2

Situation

Ein international tätiger Vermögensverwalter möchte seinen institutionellen Kunden europaweit seine neuen „Artificial Intelligence Capital Markets“-Produkte anbieten. Aus diesem Grund hielt er einen unter dem Schwellenwert liegenden Nicht-EU-AIF für die beste Lösung. Er überlegte, einen Cayman-Fonds aufzulegen und diesen über nationale Privatplatzierungsvereinbarungen in verschiedenen Ländern zu vermarkten.

Er hatte insbesondere den deutschen, italienischen und britischen Markt im Blick. Seine Recherchen ergaben, dass Privatplatzierungen nur in Großbritannien gut funktionieren. Einerseits setzt Deutschland die AIFM-Richtlinie strenger um, indem es erhebliche Zusatzanforderungen eingeführt hat. Demnach muss beim AIF eine Verwahrstelle ernannt werden, die nicht nur die Art der Verwahrung bestimmt, sondern auch die Aufsichtsverantwortung trägt. Andererseits verbietet Italien Privatplatzierungen von Fonds, die nicht von der EU reguliert werden.

Aufgrund der anfänglichen und laufenden Kosten von staatsbezogenenRegistrierungen (z. B. in Deutschland ca. 13.000 EUR für das erste Jahr), der nationalen Meldepflichten und des eingeschränkten Zugriffs für Anleger in bestimmten Ländern suchte er nach einer anderen Lösung.

Lösung von iMaps

Zu dem Zeitpunkt kontaktierte er uns bei iMaps. Wir boten ihm unsere ETI-Lösungen an, die alle seine Anforderungen erfüllten. Die Struktur kann mit einer Mindestanlage von 1.000 EUR in allen EU-Ländern öffentlich angeboten werden.

Das Problems der Aufnahme in einen Cayman-Fonds wurde durch ein Wertpapier, das an der Wiener Börse (MTF) notiert ist und über DVP oder an der Börse gehandelt werden kann, gelöst. Das ETI benötigt keine Einlagen wie bei einem AIF in Deutschland, und auch die Markteinführungszeit, die in Deutschland bis zu fünf Monate dauern kann, wurde erheblich verkürzt.

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