Vermögensverwalter haben unterschiedliche Möglichkeiten, eine Investmentidee an den Markt zu bringen. Welche die passende Variante ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie der geplanten Anlagestrategie und dem anfangs zur Verfügung stehenden Vermögen ab. Meistens ist ein Actively Managed Certificate (AMC) die beste Lösung.
Vermögensverwalter müssen ihren Anlagestrategien keine Grenzen setzen
Falls Kryptowerte Bestandteil des Portfolios sein sollen, ist ein UCITS-Fonds keine Option. Gleiches gilt, wenn schwerpunktmässig in derivative Instrumente investiert werden soll oder der Fokus auf ein spezielles Thema keine breite Risikodiversifikation zulässt. Denn: Die UCITS-Richtlinie klammert verschiedene Anlageklassen aus und sieht ein strenges Mass an Diversifikation vor. Für Vermögensverwalter, die nach maximaler Vielfalt bei der Auswahl der Assetklassen streben, dürfte dieser „Produktmantel“ daher nicht die erste Wahl sein – zumal die Auflage entsprechender Produkte vergleichsweise lange dauert und sich aufgrund der hohen Kosten erst ab einem Volumen von etwa 25 Millionen Euro lohnt.
Deutlich freier in ihrer Anlagestrategie sind Vermögensverwalter mit Alternativen Investmentfonds (AIFs). Diese beinhalten aber ebenfalls Nachteile: Zum einen sind auch sie recht teuer in der Auflage und den laufenden Kosten, zum anderen haben sie ausschliesslich professionelle Investoren als Zielgruppe.
Actively Managed Certificates – günstig und schnell an die Börse
Vermögensverwalter, die Wert auf hohe Flexibilität legen und über ein begrenztes Startkapital verfügen, könnten daher über die Auflage der Strategie als Actively Managed Certificates (AMC) in Form eines börsennotierten Wertpapiers nachdenken. Dabei handelt es sich um eine Art modernes Zertifikat, das bereits mit einem verwalteten Vermögen ab einer Million Euro effizient umsetzbar ist.
Besonders schnell und komfortabel lassen sich Actively Managed Certificates mithilfe von White-Label-Anbietern auflegen. Diese verfügen über das Know-how und die Infrastruktur, um die Strategie rasch und kostengünstig an den Markt zu bringen. Lizenzierte Vermögensverwalter können damit auf die Expertise von Emittenten wie iMaps Capital Markets zurückgreifen. In Zusammenarbeit mit iMaps lässt sich eine Anlagestrategie als pfandbesichertes Actively Managed Certificate in der Regel innerhalb von vier Wochen an der Stuttgarter Börse listen – Europas grösster Börse für Actively Managed Certificates.
So funktionieren Actively Managed Certificates
Das Spektrum reicht von Actively Managed Certificates auf Portfolios mit klassischen Wertpapieren, wie Aktien, Anleihen und Fonds, bis hin zu Derivaten und Krypto-Token als Basiswertbestandteile. Ein Vermögensverwalter kann die Strategie aus einem mehrere Millionen Finanzinstrumente umfassenden Anlageuniversum zusammenstellen und sowohl Long- als auch Shortpositionen eingehen oder mit Leverage investieren. Es lassen sich also auch Long/Short-Equity-, Global-Macro- und Event-Driven-Strategien in Actively Managed Certificates darstellen. Daneben gibt es – anders als bei UCITS-Fonds – keine Diversifikationsvorschriften. Besonders geeignet sind diese Zertifikate der zweiten Generation bei Themen-Investments, da hier eine breite Diversifikation oft unerwünscht beziehungsweise gar nicht möglich ist, ohne den Fokus auf das Thema zu verwässern.
Durch die Wahl von Interactive Brokers als Abwicklungsstelle und Referenzwertlieferant bei internationalen Aktien bietet iMaps die günstigsten Transaktionskosten bei Umschichtungen innerhalb des Basiswertes an. Die Wertpapiere werden somit in der Regel an den Hauptbörsen zum niedrigsten verfügbaren Spread erworben.
Wer für seine anspruchsvollen Kunden ein Vermögen aufbauen und verwalten will, benötigt gerade als unabhängiger Vermögensverwalter flexible und kosteneffiziente Anlageinstrumente, um im aktuellen Marktumfeld bestehen zu können. Der Siegeszug von Actively Managed Certificates hat also gerade erst begonnen.
Wenn Sie Fragen zum Aufbau Ihres eigenen Actively Managed Certificates haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.